MIRIAM GOLDSCHMIDT

ERFINDERIN VON DAZWISCHEN


Am Ende einer langen und erfolgreichen Theaterkarriere sieht Miriam Goldschmidt ihre künstlerischen Kräfte langsam schwinden. Während sie sich damit abmüht, ihre Texte zu lernen und ihre letzten Projekte auseinanderzufallen drohen, schaut sie zurück auf ein Leben voller krönender Erfolge und intensiver persönlicher Probleme. Die dunkelhäutige Schauspielerin, die als Waisenkind im Nachkriegsdeutschland aufgewachsen ist und Peter Brooks berühmte Theatertheorie «The Empty Space» beispiellos verkörperte, spielte auf den renommiertesten Bühnen der Welt.
«Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen» ist ein berührendes Portrait über eine inspirierende Künstlerin zwischen Traum und Realität, Wahrheit und Fiktion sowie Leben und Tod.

Flourishing Films, Californien (USA) – Weltvertrieb

Schweiz, Frankreich 2019 :: Dokumentation :: Drehbuch CHRISTOF SCHAEFER, CHRISTOF SCHAEFER :: Regie CHRISTOF SCHAEFER, CHRISTOF SCHAEFER :: Kamera CHRISTOF SCHAEFER, CHRISTOF SCHAEFER :: Vor der Kamera MIRIAM GOLDSCHMIDT, PETER BROOK, URS BIHLER, LOU ELIAS BIHLER, WOLFGANG KROKE, HENDRIK MANNES, DR. DAVID SCHLEIERMACHER u.a. :: Dauer ca. 83 Min. :: Start Do, 14.11.19 :: mehr über den Film

[cineworx]

KINO – GROSSDIMENSIONAL TRÄUMEN
Unerklärliche schauspielerische Magie …

Miriam Goldschmidt wurde 1947 in Frankfurt geboren. Bereits mit wenigen Wochen wurde sie in einem Waisenhaus in Birstein (D) abgegeben – ihre leiblichen Eltern lernte sie nie kennen. Im Alter von fünf Jahren wurde sie von dem aus dem Exil nach Deutschland zurückgekehrten jüdischen Ehepaar Goldschmidt adoptiert. Ab 1956, mit neun Jahren, machte Miriam Goldschmidt in der Kinderfernsehsendung «Der Peter» vom Hessischen Rundfunk ihre ersten Erfahrungen vor der Kamera. Kurz vor dem Abitur verließ sie die Schule und studierte Schauspiel bei Jacques Lecoq und Modern Dance bei Laura Sheleen in Paris. In diese Zeit fallen ihre ersten Arbeiten als Schauspielerin und Regisseurin. Seit 1968 hatte sie Engagements u. a. in Darmstadt bei Harry Buckwitz, in München bei Fritz Kortner und Peter Zadek, in Basel bei Hans Hollmann und Werner Düggelin, in Berlin bei Peter Stein und Luc Bondy sowie in Bochum bei George Tabori und Mathias Langhoff. International bekannt wurde sie durch ihre lebenslange Kollaboration mit dem Regisseur Peter Brook, dessen Pariser Centre International de Recherche Théâtrale CIRT sie jahrzehntelang angehörte.

Ein unvergesslicher Star auf der Theaterbühne!

Bewertung
Film gerne nochmals sehen – JA

Trailer deutsch | français



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